Wien - Österreich

Österreichische Postzentrale

Nearly Zero Energy Bürogebäude

Integrale Planung, Regelungsoptimierung & virtuelle Inbetriebnahme

Der Fokus des Bauherrn lag darauf, die Inbetriebnahme-Phase drastisch zu verkürzen und wirklich ein hochleistungsfähiges NZEB-Gebäude zu erhalten, wie es geplant war, d. h. eine hervorragende Energieeffizienz und ein hohes Maß an Komfort.

Eine wesentliche Voraussetzung dafür war, dass alle beteiligten Akteure von Anfang an zusammenarbeiten und die Zusammenarbeit während des Baus bis zur Inbetriebnahme und den Regelbetrieb aufrechterhalten.

Das Bauprojekt wurde von einem Forschungsprojekt begleitet, das als Prüfstand für die energieeffiziente Automatisierung und Regelung von Gebäuden dienen sollte.

Unser Team konzentrierte sich dabei auf die Entwicklung und Optimierung von Regelstrategien und die Datenanalyse während des ersten Betriebsjahres.

Die großartigen Ergebnisse und die Zufriedenheit des Kunden am Ende des Projekts machten dieses zu einem echten Highlight-Projekt für uns!

Post am Rochus front view by night. Photo by HABAU

Energy system overview of Post am Rochus with selected operational modes. by AIT

Post am Rochus front view by night. Photo by dispo.cc

Post am Rochus data analysis for sending and return temperatures by AIT

Post am Rochus front . Rendering by Feld72

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Realisierung 2017, 49.000 m² inkl. 5000m² Gewerbefläche (Gastro, Supermarkt, Shops)

Architekt: Schenker Salvi Weber & feld72

Regelungsoptimierung und virtueller Test auf realer Hardware

Projektbeschreibung

Ziele

Wesentliche Reduzierung der Zeit für die Inbetriebnahme-Phase

Sicherstellung, dass das NzeB-Bürogebäude tatsächlich wie geplant funktioniert

Entwicklung und Optimierung von Regelstrategien mit Fokus auf Teillastbedingungen für alle Klimatisierungssysteme, Betonkernaktivierung und insbesondere freie Kühlung

Lösung

Wissenschaftliche Planungsunterstützung von der frühen Planungsphase bis zur Inbetriebnahme unter Einbeziehung von Vertretern ALLER Projektpartner (Eigentümer, Facility Management, HLK-Planer, Bauphysik, Regelungstechniker, etc.)

Anwendung des neuartigen Hardware in the Loop (HIL)-Ansatzes im Rahmen des Qualitätssicherungskonzeptes, um die Regelungsstrategien vor der Installation an der realen Hardware testen zu können

Entwicklung und Optimierung der Regelungsstrategien für alle Systeme mittels dynamisch-thermischer Simulationen. Die Ergebnisse wurden später von den Regelungstechnikern und dem Facility Management genutzt